Lernen Sie unsere Alumni kennen
Christoph Frehsee absolvierte mit Hilfe des ERP Stipendium einen Master of Business Administration (MBA) und einen Master of Science in Environment and Resources an der Stanford University.
Christoph ist Unternehmer und Adjunct Professor in Stanford. Dort lehrt er den Kurs "New Frontiers and Opportunities in Sustainability - An interdisciplinary exploration of how companies, government and non-profit organizations address some of the world's most significant environmental & resource sustainability challenges.”
Als passionater Business Angel, interessiert sich Christoph vor allem für die Schnittstelle von Nachhaltigkeit, Technology, und Bildung.
Christoph hat Betriebswirtschaftslehre and der WHU in Vallendar, an der Univeristy Paris Dauphine, und an der National University of Singapore Studiert. Er lebt mit seiner Frau Linda und Sohn in Palo Alto.
Dr. Deniz Alkan studierte Politikwissenschaft, Soziologie und European Studies in Düsseldorf und Berlin. Von 2007 bis 2009 trieb er im Rahmen des ERP-Programms an der University of California, Berkeley und der Georgetown University in Washington DC seine Promotion über die rechtliche Integration Europas voran. Seine Dissertation „Der duldsame Souverän“ ist 2012 erschienen.
Seine berufliche Laufbahn begann er 2004 als Referent in der Europaabteilung der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen. Dort prägten ihn auch Brüsseler Erfahrungen, wie die Entsendung in die deutsche Delegation bei der Regierungskonferenz zum europäischen Verfassungsvertrag oder eine Abordnung an die EU-Kommission. Zuletzt leitete er in Düsseldorf das Referat für EU-Grundsatzfragen der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei.
Seit 2017 ist Deniz Alkan Abteilungsleiter für Europäische und internationale Zusammenarbeit in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz. Zu seinem Aufgabenbereich gehört neben der Koordinierung der Interessenvertretung des Landes in europapolitischen Fragen auch die Verantwortung für die internationalen Kontakte von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Dies umfasst im Fall von Rheinland-Pfalz auch die Kontakte zu den US-Streitkräften und ihren Einrichtungen. Der Standort Rheinland-Pfalz und insbesondere die Airbase Ramstein sind im transatlantischen Verhältnis nicht nur von strategischer Bedeutung. Aufgrund der Tatsache, dass über 50.000 Amerikanerinnen und Amerikaner in Rheinland-Pfalz leben, ist transatlantische Verständigung hier ein Teil des Alltags - in den Gemeinden, in Bildungseinrichtungen oder Vereinen. 10 Jahre nach dem ERP-Programm schloss sich damit für Deniz Alkan ein Kreis.
Richard Socher promovierte mithilfe des ERPStipendiums an der Stanford University im Bereich Deep Learning bei Chris Manning und Andrew Ng. Seine Arbeit gewann den Preis für die beste Informatik-Doktorarbeit der Universität Stanford.
Heute ist Richard Socher Chief Scientist bei Salesforce, wo er die Forschungsabteilung des Unternehmens leitet und daran arbeitet, neue Lösungen der künstliche Intelligenz zu entwicklen. Zudem ist er Adjunct Professor für Informatik an der Stanford University.
Vor Salesforce war Richard CEO und Gründer von MetaMind, einem Startup, das im April 2016 von Salesforce übernommen wurde. Die Deep Learning AI-Plattform von MetaMind analysiert, labelt und prognostiziert Bild- und Textdaten, damit Unternehmen intelligentere, schnellere und genauere Entscheidungen treffen können.
Richard Socher erhielt den „Distinguished Application Paper Award“ auf der Internationalen Konferenz für maschinelles Lernen (ICML) 2011, der Yahoo! Key Scientific Challenges Award, ein Microsoft Research PhD Fellowship im Jahr 2012 und ein "Magic Grant" 2013 des Brown Institute for Media Innovation und der GigaOM Structure Award 2014.
Matthias Voigt studierte Politik- und Rechtswissenschaften in Konstanz, Berlin und Paris mit Schwerpunkten in der Rechtsgeschichte und im internationalen Recht. Danach sammelte er erste berufliche Erfahrungen beim UNHCR in Kenia und beim Auswärtigen Amt in Berlin und New York. Nebenbei engagierte er sich in der Beratung Geflüchteter, unter anderem auf Lesbos in Griechenland. Derzeit vertritt er als Referent die Interessen des Bundesrates bei der EU.
Das ERP-Stipendium ermöglichte es ihm 2015/16 unter anderem, an der Berkeley School of Law das amerikanische Rechtssystem und dessen politische und historische Bedingtheit besser zu verstehen, verschiedene Fälle der Aufarbeitung gewaltsamer Konflikte vergleichend unter die Lupe zu nehmen und sich im International Refugee Assistance Project einzubringen. Ganz besonders eingeprägt haben sich ihm auch die spannenden Begegnungen im Rahmen des ERP-Jahrestreffens in Washington D.C..
Weitere aktuelle und ehemaligen ERP-Stipendiaten
Adrian forschte an der Stanford University im Rahmen seines PhDs in Economics zur Gestaltung fairer Wohnraum- und Bildungspolitik sowie Geschlechterinklusion am Arbeitsplatz.
Frenzi geht in Yale der Frage nach wie die Vision einer Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) in nachhaltige und zukunftsfähige Produktions- und Konsumsysteme umgesetzt werden kann, in denen Ressourcenverbrauch und Abfall minimiert werden.
Farzad war ERP-Stipendiat im Rahmen seines PhD-Studiums an der New York University. Nun ist er Professor für Finanzmarktökonomik an der Universität Bonn. Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Bankenwesen im Allgemeinen und der Übertragung von Geldpolitik durch Banken in die Realwirtschaft im Speziellen. Er hat zuvor als Professor an der Boston University, der Stockholm School of Economics und der University of Cambridge gearbeitet.
Marco interessiert sich für Fragen der Stringtheorie und forscht an der Schnittstelle von Physik und Mathematik, insbesondere an der Spiegelsymmetrie. Gleichzeitig interessiert er sich für die Formalisierung von mathematischen Beweisen mit interaktiven Theorembeweisern.
Clemens beschäftigt sich an der School of International and Public Affairs (SIPA) mit der Rolle von Finanzmärkten und Makroökonomie für eine nachhaltige und sozial verteilte wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern. Zusätzlich zu Kursen in diesem Bereich arbeitet er an einer Spezialisierung in Data Analytics, um aus Daten Einsichten für bessere Entwicklungspolitik zu gewinnen.
Whitney-Martina Nosakhare interessiert sich für Transitional Justice Mechanismen und Praktiken die der gesellschaftlichen Aufarbeitung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Völkermord dienen sollen und das Potential haben, in Gesellschaften die einen (gesellschafts-)politischen Wandel erfahren, für nachhaltigen Frieden zu sorgen. Sie wird sie sich insbesondere auf die Rolle des Völkerstrafrechts konzentrieren.
Alina Herderich ist Psychologin und absolviert ein Doktorat an der Technischen Universität Graz im Fach Computational Social Science. In diesem Bereich verwendet Alina Methoden aus der Informatik, vornehmlich aus dem Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung und der Netzwerkanalyse, um psychologische und soziologische Fragestellungen zu bearbeiten. Im Studienjahr 2023/24 besucht Alina das Digital Emotions Lab in Harvard.
Johannes beschäftigt sich in an der School of International and Public Affairs (SIPA) in New York mit den regionalen Auswirkungen internationaler Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Er verfolgt eine Spezialisierung in quantitativen Methoden und Analysen.
Karolin Schmitt-Weidmann ist Professorin für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Sie studierte Musikerziehung Flöte und Klavier, Neue Musik und Konzertreife Klavier in Saarbrücken sowie Musicology an der University of North Carolina at Chapel Hill (USA).
Cyrille studierte 20212-22 International Security an der School of International and Public Affairs (SIPA), an der Columbia University in New York. Er interessiert sich für die Arbeit der NATO und arbeitete im Deutschen Verteidigungsausschusses in Brüssel.
Ela studiert Recht und Philosophie und befasst sich mit Fragen der Staatsgewalt, Autorität, Pflicht und Zustimmung.
Vincent widmet sich an der School of International and Public Affairs (SIPA) interdisziplinären Ansätzen für die politische, ökonomische und soziale Entwicklung in von Konflikt und Gewalt betroffenen Regionen.
Lennart befasst sich an der NYU School of Law mit US-Perspektiven auf Strafrecht, Verfassungsrecht und Rechtsphilosophie.
Stefan befasst sich an der School of International and Public Affairs (SIPA) mit außenpolitischen Fragestellungen, insbesondere wie amerikanische und europäische Politik auf den wachsenden Einfluss Chinas reagieren kann.
In den letzten 25 Jahren haben über 300 Studierende das ERP-Stipendienprogramm durchlaufen. Alumni des Programms arbeiten in leitenden Positionen u. A. bei den folgenden Organisationen: